Mai 19, 2017

Wandersaison 2017 eröffnet



Am Muttertag war es soweit: Wir haben die "Wandersaison 2017" eröffnet - auch wenn es eher eine "Genuss-Tour" war, die man auch in nur kurzer Zeit unternehmen kann, da wir erst nach Mittag von Zuhause loskamen.

Sodann ging es los Richtung Immenstadt - am Alpsee vorbei hinauf Richtung Missen, wo wir schon nach wenigen Kilometern den Parkplatz "Schlettermoos" linkerhand erreichen und dort unser Auto parken.
Wir waren schon öfter hier, aber es ist immer wieder schön und einen Ausflug wert.

Na klaro waren wir an diesem Tag nicht die einzigen, die den Tag auf diese Art und Weise nutzten, aber trotzdem hat es sich ganz gut verlaufen.

Erst läuft man ein Stückchen durch den Wald und biegt sodann nach rechts ab Richtung Siedelalpe und Jugetalpe (die vor ein paar Jahren vollständig abgebrannt ist und sodann neu aufgebaut wurde). 

Ganz leicht schlängelt sich der befestigte Kiesweg nach oben, so dass diese Tour in die Kategorie "leichtes Wandern" fällt und gerade für Kids sehr gut machbar ist. Ich habe bereits über die Siedelalpe geschrieben, HIER könnt Ihr gerne meinen Beitrag hierzu nochmals nachlesen.



Atemberaubend erheben sich im Hintergrund die Allgäuer Alpen, die oben noch weiße Gipfel zeigen, die sich aber immer mehr und mehr zurückziehen und den Wanderern die Wege für den Alpsommer freigeben. Jedesmal genieße ich diesen Anblick und schätze meine Heimat immer wieder auf´s Neue.



Ich lasse meinen Blick etwas umherschweifen: Gegenüber liegt die "Alpsee Bergwelt" mit seiner Abenteueralpe, der Lama-Farm und dem Klettergarten, sowie Sommerrodelbahn und  natürlich der "Bärenfalle" (Alpe), auf der wir erst kürzlich einen richtig netten Nachmittag mit lieben Freunden verbracht haben. 



Auch das kennen wir im Allgäu und als "Allgäuer" nur zu gut: Binnen weniger Minuten zeigt uns der Himmel ein ganz anderes Wetter und es ziehen schnell einmal dickere Wolken auf, die sich auch mal abregnen oder sogar in einem Gewitter entladen können. Daher ist passendes Schuhwerk und die richtige Kleidung unbedingt erforderlich. 
Wir hatten an diesem Tag allerdings Glück und kamen trocken wieder nach Hause :).



Oben vom Gipfelkreuz hat man diesen wundervollen Ausblick hinüber zur Jugetalpe. Hier sind wir dieses Mal eingekehrt und haben uns einen leckeren Kuchen, a deftige guate Brotzeit und an "gscheiden Russ" dazu gegönnt. MMmmmhhh, das schmeckt!

Was ich persönlich auch immer sehr nett finde: Es gibt immer wieder schöne Momente, die so manche Bekanntschaften entstehen lassen. Man kommt ins Gespräch und schon bald merkt man, aus "welchem Holz man geschnitzt ist" :). Wir hatten jedenfalls ganz liebe Tischnachbarn und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja irgendwann einmal wieder :).



Oft bleibt auch in den Bergen "Zeit für Kreativität" und aus Blüten lassen sich kleine "herzige Botschaften" zaubern ...

Ja dort droben blüht er noch - der Löwenzahn, wo bei uns im Tal bereits unzählige Pusteblumen die Wiesen beherrschen. Und das "Engelchen/Teufelchen-Spiel" - das geht immer noch und macht einfach Spaß!



Und das ist wohl eines der schönsten Anblicke, wenn man in den Bergen unterwegs ist: Unsere geliebten Allgäuer Kühe, hier Schumpen oder Jungvieh. Neugierig waren diese "Mädels" schon, als wir durch ihre Weide stapften - aber auch an diesen Anblick werden sie sich sicher ganz schnell gewöhnen *lach*. 

Ich freue mich schon auf viele Touren durch das schöne Allgäu und bin schon gespannt, wo es mich als nächstes hinverschlägt ;-). 

Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende - machte´s Euch hübsch und lasst´s Euch gutgehen!

Herzallgäuerliebste Grüße

Eure Saskia


Hier geht´s zum Beitrag ...

Mai 16, 2017

Tulpen zum Muttertag | Selbstgemacht und von Herzen


Hallo liebe Herzallgäuerliebst-LeserInnen und Leser,

schön, dass Ihr wieder in meinem Blog vorbeischaut :). 

Ich hoffe, alle Mütter unter Euch hatten einen schönen Muttertag und alle "Nicht-Mütter" ebenso - vielleicht mit Euren Müttern?

Wie dem auch sei, sicherlich habt auch Ihr Euch ein paar Gedanken gemacht, wie Ihr Eure Mama zum Muttertag, als 

DICKES DANKESCHÖN VON HERZEN 

einfach mal überraschen und verwöhnen könnt...

Manche haben vielleicht einen Kuchen gebacken, ein Bild gemalt, etwas gebastelt oder einen schönen Tag organisiert oder das Frühstück liebevoll vorbereitet und mit herzigen Details verziert? 
Auch Wiesen-Blumensträuße sind sehr beliebt und werden gerne von den Kleinsten für ihre Mama gepflückt und mit einem strahlenden lächeln überreicht mit dem Hinweis diese natürlich SOFORT ins Wasser zu stellen, da sie sonst verwelken.

Da ist mir dann der Gedanke gekommen, dieses Jahr meiner Mama einen Blumenstrauß zu schenken, der gar kein Wasser benötigt und außerdem auch nicht verwelken kann:



STOFF-TULPEN-STRAUSS

Diese hübschen Tulpen aus Stoff sind einfach zu nähen und auch die Stoffreste-Kiste freut sich, wenn sie wieder mal was "anzubieten" hat. Und so konnte ich zwei passende Stoffe in rot-weiß, passend zur Tulpen-Optik nun für diesen Tulpenstrauß verwenden.


Man benötigt wie gesagt Stoffreste in gewünschter Farbe, Füllwatte, Nadel und Faden, grünen Filz, Schaschlik-Spieße, Klebeband und eine runde Schablone. Das zuschneiden der Stoff-Teile dauert dabei jedoch länger, als das nähen selbst. Die Anleitung hierzu habe ich von HIER. Wer also Lust hat, sich ein paar Blümchen nach Hause zu holen oder welche zu verschenken, klickt sich einfach da rein und wünsche schon jetzt "Gutes Gelingen" :).


Ich liebe ja dieses Vichy-Karo und nachdem ich diesen Stoff nicht mehr in rot-weiß vorrätig hatte, habe ich dafür die "Tulpen-Stängel" in grün-weiß-vichy-Karo genommen.


Für einen bunten Tulpenstrauß habe ich 10 Tulpen genäht, das ergibt einen wundervollen Strauß. 


Ich habe zum Verschenken eine hübsche Glas-Vase besorgt und noch ein hellgrünes Spitzen-Band in Form einer Schleife angebracht. 


Ist das nicht ein hübsches Trio? Meine Tochter war so begeistert, dass wir in Kürze vermutlich nochmal ein paar Tulpen für unser Zuhause nähen werden *zwinker*.


Natürlich können die Blumen auch mit anderen Stofffarben -/mustern genäht werden. Jeder ganz nach seinem Geschmack!


Jedenfalls hat sich meine liebe Mama ganz fest über mein "Tulpensträußchen" gefreut und wird daran noch ganz lange etwas davon haben :).

Meine Art, ihr ein ganz liebes und herzliches DANKESCHÖN auszusprechen, dass sie immer für mich da ist und ich immer auf sie zählen kann. Danke Mama!

Diesen Tulpenstrauß verlinke ich heute außerdem auch beim Creadienstag und bin schon sehr gespannt, was dort heute wieder gewerkelt, gebastelt und gezaubert wurde :).

Herzallgäuerliebste Grüße und bleibt kreativ ;-)

Eure Saskia
Hier geht´s zum Beitrag ...

Mai 11, 2017

Ursprüngliches Allgäu | Lala Aufsberg | Kultur und Kulinarik


Das Allgäu, wie es damals war...


... wie es heute schmeckt, und was es sonst noch so gibt!

Wann genau spürt man eigentlich die "Liebe zum Allgäu"?
Ich denke, genau dann, wenn man das Allgäu zum ersten Mal gesehen, erlebt oder recherchiert und sich damit beschäftigt hat. Dazu noch etwas Traditionsbewusstsein, Heimatverbundenheit und Naturliebhaberei.. und schon ist das Herzblut für´s Allgäu entfacht. 



Glücklich kann sich schätzen, wer hier geboren wurde oder hier lebt, aber auch viele Urlauber finden immer wieder ihren Weg zurück ins schöne Allgäu, um hier zur Ruhe zu finden, die Seele baumeln zu lassen, sich zu entschleunigen oder sich umfassend über die Geschichte des Allgäus zu informieren, z.B. in einem der vielen Museen, die wir hier haben oder auch in manchen Werken, die liebevoll recherchiert und aufbereitet wurden, um so manches nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

So auch das neue Werk des Kunstverlag Schweineberg "Ursprüngliches Allgäu", in dem u.a. auch einige historische Aufnahmen der Allgäuer Fotografin Lala Aufsberg und viele interessante Fakten rund um´s "ursprüngliche Allgäu" zu finden sind.

Unterwegs zur Allgäuer Kultur und Gaumenfreuden

Kulinarisches Schatzkästchen Allgäu 

Wussten Sie schon, dass die Allgäuer ein besonders gutes Bier brauen? War ihnen bekannt, dass die im Trend liegenden Wildkräuter schon seit vielen Generationen zur Allgäuer (Ess)-Kultur zählen? Dass dort das traditionsreiche Wissen über die anregenden Lebens- und Heilmittel wie ein Schatz gehütet wird? Das Allgäu – die Region zwischen Bodensee, Iller und Lech – mit seinen grünen Wiesen und den majestätischen Allgäuer Alpen verbinden viele mit gesunden regionalen Nahrungsmitteln, Land- und Milchwirtschaft und dem Ruf als exquisite „Käseküche Deutschlands“. Doch das Allgäu hat kulinarisch noch viel mehr zu bieten. So ist die Bodenseeregion mit seinen edlen Reben längst zum Geheimtipp für Weingenießer avanciert. Und auch in Sachen Fischgenuss hält der Bodensee leckere Klassiker bereit. 
Geschenkbuch für Heimatkundige oder Allgäu-Fans

„Ursprüngliches Allgäu. Kultur und Kulinarik mit historischen Aufnahmen“ ist ein informatives und liebevoll gestaltetes Standardwerk für die Region Allgäu, das sich – einem kulinarischen Streifzug gleich ­ – mit leckeren Rezepten und kulturgeschichtlichen Hintergründen, den Lesern in seiner ganzen Vielfalt offenbart. Optisch hochwertig gestaltet, eignet sich das Werk hervorragend als Geschenkbuch für alle, die das Allgäu neu kennen lernen oder ihre Heimatkenntnisse vertiefen möchten. In sieben Kapiteln bietet das Buch dem Leser einen Appetit machenden Allgäu-Spaziergang. Der Leser erfährt von der Herstellung des Allgäuer Käses, der Allgäuer Milch- und Alpwirtschaft, der Wein- und Fischkultur der Bodenseeregion bis hin zur Allgäuer Braukunst.  Eingebettet sind die einzelnen Beiträge in eine attraktiv aufgemachte und leicht nachzukochenden Rezepte-Sammlung mit klassischen Lieblingsgerichten aus der Region und tollen Bildern. 

Die Rezepte des Buches stammen aus dem Schatzkästchen der Ostallgäuer Gastronomin und Köchin Gertrud Schäder gesammelt über vier Jahrzehnte. Die Köchin vermittelt Ihren traditionsreichen Fundus und viele fast vergessene Küchengeheimnisse wie aus Omas Küche und verbindet diese eindrucksvoll und spielerisch mit neuen Kochtrends. Die Kapitel erzählen über die Milch- und Käsewirtschaft, die Ausprägung des Wilds im Allgäu, die Allgäuer Vieh-Rassen, den Ackerbau, die Faszination Wildkräuter und die Bedeutung der Jagd. 

Ein kulinarisches Porträt der Heimat –  mit Bildern der Allgäufotografin Lala Aufsberg 

Spannungsvoll und mit viel Abwechslung berichten die sieben Co- und Fachautoren von ihrem ganz persönlichen Allgäu. Veredelt wird der Band durch die stimmungsvollen Bilder der renommierten Allgäufotografin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes Lala Aufsberg. Das Leben der Fotografin, die als Künstlerin die „Seele des Allgäus zeigen“ wollte, würdigt das Buch mit einem Kapitel. Das Druckwerk schlägt den Bogen von früher zu heute und verbindet Tradition mit Gegenwart und Moderne. „Ursprüngliches Allgäu“ stellt die Region Allgäu mit ihren typischen Gaumenfreuden und den dazugehörigen traditionellen Strukturen vor und widmet sich den ortsüblichen Naturalien und Delikatessen, deren Herstellung und Gewinnung. Allgäuer Küche und Gastlichkeit wird durch diese intensive Reise neu erlebbar. 

Als regionaler Herausgeber ist es dem Kunstverlag Schweineberg ein Herzensanliegen, Produkte zu entwickeln, die das Allgäu präsentieren und würdigen. Seit dem Jahr 2000 erzählt der Verlag von der Region, deren Stärken und Mythen, ihren Eigenarten und ihrer Einmaligkeit. Mit Liebe zum Detail und mit Wertschätzung unsere Heimat gegenüber entstehen Dinge von unverwechselbarer Schönheit und bleibendem Wert. 

Ein umfassendes, liebevoll gestaltetes "Allgäu-Buch" mit bunten Illustrationen und vielerlei Informationen aus dem "Allgäu", ideal zum Verschenken oder für sich selbst. Und HIER könnt Ihr das Werk käuflich erwerben, wo es dann schon nach kurzer Zeit bei Euch zuhause eintrifft.



Wer die Liebe zum Allgäu teilt, wird große Freude an diesem Buch haben. Und ich werde mich jetzt mit einer schönen Tasse Kaffee an meinen Lieblingsplatz im Garten setzen und darin lesen, schmökern mich inspirieren lassen und wer weiß, vielleicht steht ja schon bald das erste leckere Gericht bei mir zuhause auf dem Tisch? Wie wär's mit einer pikanten Käsesuppe oder einem Allgäuer Quarkstrudel? Mmmhh, da läuft mir regelrecht das Wasser im Munde zusammen... Wünsch Euch einen wundervollen Tag! :)

Herzallgäuerliebste Grüße

Eure Saskia
Hier geht´s zum Beitrag ...

Mai 09, 2017

Herzallgäuerliebste Kreativ-Werkstatt | Stone-Painting | DIY


Draußen regnet es Bindfäden, der April hallt also noch ein wenig mit seinem "Hü-und-Hott-Laune-Wetter" nach und so nutzte ich die Gelegenheit, um wieder etwas kreativ zu werden.
Schon länger war ich nun beim Creadienstag nicht mehr dabei - es wird also wieder mal Zeit *zwinker*.

Dieses Mal habe ich wieder Steine bemalt, allerdings nicht mit Acryl-Farbe, sondern mit Edding-Stiften (Edding1200) und schwarzen Fineliner (für Konturen und Schrift). Ich war erstaunt, wie gut das funktioniert und sogar die Farbe nur leicht auf den Steinen verblasst.



Steine findet man überall und auch an Stiften hat man doch meist so einiges zuhause (vor allem, wenn man Kids hat, die gerne malen). Ich habe meine "guten" Edding-Marker, die ich auch gerne zum handlettering benutze, vorsichtig verwendet und sie haben den Test bestanden: Die Stifte sind auch nach der Steinmalerei noch intakt *puh, Glück gehabt* :). 

Da ich für die Erstkommunion unserer Tochter noch etwas Tischdekoration gebraucht habe, habe ich die Steine passend dazu mit guten Wünschen bemalt. So erhält die festliche Tafel noch einen persönlichen Feinschliff neben Blümchen, Kerzen und Sisal-Läufer, Glasperlen und Streuteilchen. 


 Solch kleine Glücksbringer sind ruck zuck bemalt, macht richtig viel Spaß und kann zu vielen weiteren Anlässen weiterverschenkt werden.



Wie wäre es z. B. mit einem "herzigen Stein" für Mama zum Muttertag? Diese können liebevoll mit Herzchen und lieben Botschaften bemalt werden. Ob als Dekoration oder Handschmeichler für die Handtasche, etwas das einfach von Herzen kommt!



Kleine Schutzengel, Regenbogen, Glaubenssymbole, Glückssymbole, Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, und so entstehen viele kleine Werke, in denen trotzdem durchaus ganz viel Herzblut steckt.



Ich habe für manche Steine noch kleine Strass-Steinchen hergenommen und aufgeklebt. Ein süßer, funkelnder kleiner Hingucker.



Zum Muttertag können die Steine beispielsweise auch in kleine Organza-Säckchen verpackt und mit einem kleinen Wiesenblumenstrauß verschenkt werden. Auch selbstgefaltete Schächtelchen mit etwas Watte ausgelegt machen sich als Geschenkverpackung ganz gut.



Also: ran an die Stifte, fertig - LOS! Zaubert nach Euren Vorstellungen kleine Unikate und verschenkt sie an Eure Liebsten. Selbstgemachtes steht nach wie vor hoch im Kurs und gerade jetzt, wo z. B. auch die Abschlussprüfungen beginnen, freut man sich ganz bestimmt über einen kleinen, aber feinen Glücksbringer.

Egal, für welchen Anlass.. Hauptsache "mit Liebe gemacht".

Und so schicke ich diesen DIY-Post aus der herzallgäuerliebsten Kreativ-Werkstatt zum heutigen Creadienstag und bin schon gespannt, was dort sonst noch so alles gezaubert wurde? ;)

Herzallgäuerliebste Grüße

Eure Saskia
Hier geht´s zum Beitrag ...