Mai 18, 2018

Herzallgäuerliebste Blog-Pause | Zeit zum durchschnaufen


Das 1. Halbjahr schon fast geschafft


Meine lieben LeserInnen und Leser,

kaum zu glauben, aber schon bald ist bereits wieder ein halbes Jahr vorbei und man fragt sich schon, wo die Zeit nur bleibt? 
Manchmal hat man das Gefühl, man dreht sich in einem Hamsterrad, hangelt sich so von Wochenende zu Wochenende und denkt 24 Stunden am Tag wären nicht genug.

Auf dem Weg zum Imberger Horn mit Blick hinab auf Bad Hindelang 

Noch ein Grund mehr, eine kleine "Kreativ-Pause" einzulegen und durchzuatmen. Wie Ihr vielleicht bemerkt habt, blogge ich seit diesem Jahr weniger - aber nicht mit weniger Herzblut. Es ist mir vielmehr wichtig, dass die Beiträge, die ich verfasse auch tatsächlich von Euch gelesen werden, denn sonst würde sich die Zeit und die viele Arbeit dafür nicht wirklich lohnen. Ich freue mich immer wieder über Euer tolles Feedback, die lieben Nachrichten und Bilder, die mich erreichen und mich außerdem weiter motivieren, damit weiterzumachen, was ich so sehr mag: Für Euch meine schöne Heimat erkunden und dies dann mit Bildern in einen Blog-Beitrag zu packen und Euch zu zeigen. 

Viele neue Bekanntschaften habe ich seit Beginn meines "Blog-Works" gemacht und bin um jede dankbar. Es ist spannend, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, sich auszutauschen, Erfahrungen zu sammeln und so vielleicht auch eingetretene Pfade zu verlassen (obwohl ich ja ein mega-krasses "Gewohnheit-Tier" bin und von Veränderung nicht allzu viel halte, so hat mich das Hobby "bloggen" motiviert und inspiriert, mich für Neues zu öffnen, neugierig zu bleiben und den Blickwinkel zu verändern). 

Doch nun ist es Zeit für eine Pause - in der ich neue Kraft schöpfen, neue Energie auftanken und ich selbst zur Ruhe kommen kann. Daher hoffe ich sehr, dass auch Ihr diese Pause für Euch nutzt - vielleicht gehts ja in den Urlaub oder Ihr stöbert mal in meiner "Ausflugs-Rubrik" KLICK, wohin der nächste Trip gehen könnte oder lasst es Euch einfach so richtig gutgehn. 

Bis Bald und Herzallgäuerliebste Grüße

Eure Saskia
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Mai 09, 2018

Mit Herzblut Backen und Schenken | Himbeer-Sekt-Törtchen zum Muttertag..


...und ein weiterer Gastblogbeitrag aus der ZweiSchwestern-Backstube!

Am 13. Mai ist Muttertag - und wie jedes Jahr machen wir uns Gedanken, wie wir unsere lieben Mütter zu diesem Ehrentag überraschen und verwöhnen können.
Danke sagen wir ja öfter, aber wenn es schon einen Tag für Mütter gibt, dann sollten wir diesen auch feiern und unseren Mamas für all das danken, was sie uns das ganze Jahr hindurch geben. Ein wundervolles Gefühl, wenn man weiß "Mama ist immer für mich da!".

Selbstgemachtes liegt ja nach wie vor noch sehr im Trend (sehr zu meiner Freude!) und dabei spielt es keine Rolle, ob genäht, gehäkelt, gebastelt, gemalt oder.... worum es im heutigen Blogpost geht: GEBACKEN!

Ich freue mich daher sehr, dass ich vor der herzallgäuerliebsten Blog-Pause die ZweiSchwestern Moni und Elisabeth noch einmal mit einem feinen Rezept zum Muttertag als Gastblogger gewinnen konnte. 

Da Liebe bekanntlicherweise durch den Magen geht und Mamas gerne mit süßen Gaumen-Freuden verwöhnt werden, gibt es heute das brandaktuelle Rezept der beiden Schwestern, das zudem auch in der aktuellen Ausgabe von "Die Allgäuerin" zu finden ist und nun - auch hier im herzallgäuerliebsten Allgäu-Blog *freufreu* :).

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Ihr Lieben, 

...so kurz vor dem Muttertag machen wir ganz frech nochmal eine kurze Stippvisite bei unserer lieben Saskia - und natürlich wird zum Muttertag bei uns wieder fleissig gebacken - habt ihr auf unserem Blog schon das Muttertags-Rezept für ein leckeres Himbeer-Sekt-Törtchen entdeckt? (https://www.zweischwestern.net/rezept-i-muttertags-torte-mit-sekt-und-himbeeren/) 

Zum Rezept gibt es diesmal übrigens auch eine Druckvorlage für hübsche Tortenstecker dazu - mit der könnt ihr ganz einfach Eurem Danke an die Mama einen ganz besonderen Touch geben. 


Es ist wirklich Wahnsinn, wie gerade die Natur richtig loslegt und innerhalb von wenigen Wochen alles sprießt und blüht. Vielleicht möchtet ihr das Törtchen statt mit Rosen einfach auch mit einem herrlich blühenden Apfel- oder Kirschzweig verzieren? Oder mit Vergissmeinnicht oder Gänseblümchen von der Bio-Wiese nebenan?  Wusstet ihr, dass diese sogar essbar sind?

Oh, jetzt haben wir uns gar nicht vorgestellt, aber ihr herzallgäuerliebsten Leser kennt uns sicher mittlerweile schon :) -  
Wir, Elisabeth und Moni sind die zweiSchwestern die eine Leidenschaft für süßes Gebäck haben. In unserer Backstube kannst du ganz besondere Backkurse zu unterschiedlichen Themen buchen. Im Mai zum Beispiel backen wir mit Euch lauter kleines Glück backen (Saskia hat über diesen Kurs vor kurzem schon mal einen zuckersüßen Beitrag verfasst - lieben Dank - KLICK)
In diesem Kurs geht es vor allem ums ausprobieren, es gibt unterschiedliche Cupcakes mit verschiedenen Toppings, Tartes und superschokoladige Kekse, die in unterschiedlichster Art und Weise verziert werden. Oder wie wäre es mit Oma’s Schätzchen? Unser Backkurs, in dem wir die leckersten Familienrezepte verraten - freut euch auf einen Nachmittag mit Rhabarber, Erdbeeren, Streusel und unsere Familienbackgeheimnisse. 


Auch wenn der Frühling gerade erst angefangen hat, werden wir in den nächsten Wochen auch schon die Herbstkurse online stellen - wir haben wirklich Tolles mit Euch vor und sind schon ganz aufgeregt. Apropos aufgeregt - ihr findet uns in der aktuellen Ausgabe der Allgäuerin, dort verraten wir euch übrigens, was ihr aus dem gleichen Grundteig des Muttertags-Törtchens noch zaubern könnt! Schaut doch mal bei uns vorbei - wir freuen uns riesig auf Euch und wünschen euch einen ganz wunderschönen Frühling!

Lasst es euch gut gehen! 

Liebe Grüße
Eure ZweiSchwestern - Moni + Elisabeth



Rezept: 

Muttertags-Torte mit Himbeeren und Sekt 
(Durchmesser 16 cm Springform)

Teig:
3 Eier
150 g Mehl
150 g Zucker
150 g Butter
1,5 TL Backpulver
1 Prise Salz, Innere ½ Vanilleschote

Füllung:
5 Blatt Gelatine
1 kleines Fläschchen Sekt
250 g Quark (40%)
250 g Sahne
60 g Zucker
125 g Himbeerpüree

Verzierung
150 g Sahne
1 EL Zucker
Goldstaub (essbar), 1 Schale frische Himbeeren, eine Rose (ungespritzt)



So geht‘s
Für den Rührteig das Mehl in eine Rührschüssel gebe, Backpulver, Salz und den Zucker hinzugeben und mischen. Butter und die Eier, sowie Vanilleschote zugeben. Alles mit dem Handrührgerät verrühren. Eine kleine Springform (16 cm Durchmesser) ausfetten, den Boden mit Backpapier belegen und den Teig hineingeben.

Im vorgeheizten Ofen bei 175°C (Ober- Unterhitze) ca. 50 Minuten backen. Ggf. Stäbchenprobe machen.

Den Kuchen aus dem Backrohr nehmen und erkalten lassen. Danach waagrecht in 3 gleichmäßige Böden schneiden.

Für die Füllung Gelatine in Sekt einweichen. Die Sahne steif schlagen und beiseite stellen.
Himbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen. Das Himbeerpüree mit 2 EL Sekt verrühren.

Quark in eine Rührschüssel geben und mit dem Zucker verrühren. Gelatine ausdrücken und in einem Topf erhitzen, bis sie sich gelöst hat, sofort unter ständigem Rühren unter die Quarkmasse arbeiten. Hier schnell vorgehen, damit die Gelatine keine Klümpchen bildet. Zuletzt die Sahne unterheben.

2 EL des Himbeerpüree, sowie 3 EL der Quarkcreme auf die Seite stellen, diese werden später wieder gebraucht.

Die Ombre-Schichten werden nun gemischt. Dazu für die dunkelste Schicht 150g der Quarkcreme unter das Himbeerpüree rühren. Die restliche Quarkcreme mit den 2 EL Himbeerpüree vermischen.
Den ersten Boden auf eine Tortenplatte legen, mit 2 EL Sekt tränken und eine Springform eng darum legen. Die dunkelste Himbeercreme darauf streichen, den nächsten Boden auflegen und wieder mit dem 2 EL Sekt tränken.
Nun die helle Himbeercreme darüber geben, den letzten Boden auflegen und wieder mit 2 EL Sekt tränken. Zuletzt die 3 EL Quarkcreme auf den obersten Boden streichen und die Torte in die Kühlung geben.
Sie sollte einige Stunden, am Besten über Nacht kühlen.

Für die Verzierung der Torte, 150ml Sahne in einer hohen Rührschüssel steif schlagen und den Zucker unter rühren. Die Torte damit rundum einstreichen.

Zuletzt die Torte mit Goldpuder verzieen. Dazu einen Pinsel in den Goldpuder tauchen und durch Pusten von unten die Torte im Ombre-Look verzieren.
Großzügig mit Himbeeren und Rosen belegen und wenn gewünscht, mit dem Tortensticker verzieren.

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Vielen Dank für dieses leckere und feine Rezept liebe Elisabeth, liebe Moni - ich bin mir ganz sicher, dass sich jede Mama darüber freuen wird. 
Und ich freue mich schon jetzt über eine weitere kulinarische Köstlichkeit aus der ZweiSchwestern-Backstube *yummi*. Und wer einen Kurs bei den beiden Schwestern besuchen möchte, dem kann ich dieses wärmstens ans Herz legen - es macht super viel Spaß, mit den beiden zu backen und kleine Köstlichkeiten zu zaubern :).

Euch, meinen lieben Herzallgäuerliebst-LeserInnen und Leser wünsche ich gutes Gelingen und viel Freude beim Überraschen! :)

Herzallgäuerliebste Grüße

Eure Saskia
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Mai 07, 2018

Familienausflug an den Alpsee...


.... in Hohenschwangau!


Meine lieben Herzallgäuerliebst-LeserInnen und Leser!

Obwohl ich manchmal das Gefühl habe, dass das Allgäu, durch die vielen Medien-Kanäle, die uns derzeit überall begleiten, irgendwie immer kleiner und überschaubarer wird, bin ich sehr froh darüber, dass es immer noch viele viele schöne Plätze gibt, die ich selbst noch nicht gesehen und entdeckt habe. 



Dass wir im Allgäu sogar 2 Alpseen haben, habe ich erst vor Kurzem durch einen Post auf Instagram erfahren... man denkt, ist doch kaum möglich: Als Allgäuerin sollte man sich doch in der Heimat auskennen oder nicht? Aber vielleicht ist dem daran geschuldet, dass ich 

a) ja noch nicht immer in den Allgäuer Bergen unterwegs war (das ist wirklich kaum zu glauben)
                                                                     
 und 

b) ich ja eigentlich meistens im Oberallgäu unterwegs bin.

Aber, es zeigt sich mal wieder, dass es sich lohnt, die Fühler auch mal in andere Regionen auszustrecken, sich inspirieren zu lassen und Neues zu entdecken. 

Und so habe auch ich Instagram für mich als "Info-Quelle" genutzt und bin einem Tipp gefolgt.

Mit einer befreundeten Familie ging´s nun also los Richtung Hohenschwangau und ich muss gestehen, dass wir da eine halbe Stunde im Stau stehen, da der Parkplatz für die Königsschlösser genau in derselben Richtung liegen, wie die zum Alpsee, hätte ich so gar nicht erwartet. Man braucht also schon ein bisschen Geduld, um endlich einen Parkplatz zu bekommen. Und wohin man sieht: Besucher an Maß, die sich in einer mega-langen Schlange für die Tickets zu den Königsschlössern anstellen - ja ist das zu fassen! 


Nun ja: Unser "Kini" wusste halt schon damals, 
wo es schön ist! *zwinker*.



Hier schön im Bild zu sehen: Der Blütenpollen-Teppich, der mit kräftigem Wind ans Ufer gespült wird
Der Parkplatz liegt unmittelbar neben dem Alpsee, der in einem traumhaft schönen Rundweg in ca. 1 Stunden (für Schnell-Läufer), 1,5 Stunden (für Bänkle-Hocker) und 2 Stunden (für Familien mit Kleinkinder, die gerne selbst laufen und Genießer) umlaufen werden kann. 

Die meisten Besucher (darunter unsere Königsschlösser-Liebhaber aus Japan) schauen sich gerne den Alpsee an, aber ich hatte schon so das Gefühl, dass es die meisten grade mal bis zum Tretboot-Verleih schaffen (ca. 75 m - und dabei gar nicht wissen, was ihnen dabei entgeht).


Ohne Berge im Hintergrund könnte man grad denken, man ist in der Karibik oder nicht? :)

Umso weiter wir am Ufer entlang liefen, umso weniger Leute begegneten uns... die anfänglichen Menschen-Massen hatten uns schon etwas abgeschreckt, aber schon bald merkten wir, dass auch hier sich wohl die "Sproi vom Weizen" trennt. Und so konnten wir eine herrliche Idylle, sattgrüne Natur und ein phänomenales Farbspiel auf dem Wasser genießen - einfach wundervoll.

Und wie es immer so bei meinen Ausflügen ist, dreh ich mich gerne immer wieder mal um und werfe einen Blick zurück. 



Hier auf das Schloß Neuschwanstein (dem Märchenschloss von König Ludwig II. und mit 1,4 Mio. Besucher jährlich das meistbesuchte Schloß in Europa) 


oder das Schloß Hohenschwangau (1832 - 1836 ließ Kronprinz Maximilian von Bayern die verfallene Burg Schwanstein im neugotischen Stil wieder aufbauen. Hier verlebte König Ludwig II. nicht nur seine Jugend, dieses Schloss diente ihm als Sommerresidenz bis zu seinem Tod 1886.)



Einen wunderschönen Ausblick, den man 
rund um das Alpsee-Ufer 
genießen kann - einfach fantastisch!

Allgäu-Idylle
Auch die Mädels herzen dieses wundervolle Fleckchen Erde
Das Wasser glasklar, nur leider von den unfassbar vielen Pollenschwärmen etwas getrübt, lässt einen meinen, man wäre in der Karibik.


Der Weg führt über gut befestigte Wege, ein paar wenigen Stufen und auch "Gitter-Rost"-Stegen ganz entspannt und ohne große Anstrengung um den See. Hier und da finden sich Ruhe-Bänke, die zum Verweilen und Genießen einladen und manch einer streckt auch mal seine Zehen in das noch etwas frische Wasser hinein.





Im Sommer kann man dort am angelegten Badestrand sogar schwimmen, auch dies soll - wie man mir sagte - ein Genuss sein. 

Stehen bleiben - innehalten.... Kraft schöpfen!


Am Wegesrand fanden sich zig dutzende Maiglöckchen, die allerdings erst noch am Aufblühen sind, d. h. wenn Ihr Euch beeilt, könnt Ihr sie auf Eurem Rundweg knipsen, riechen, oder einfach nur daran erfreuen :-).


Als wir am Parkplatz zurück waren, bemerkten wir erst, dass wir nun knapp 2 Stunden unterwegs waren und es war super kurzweilig und richtig schön. Von der kleinsten Maus, die bald 3 Jahre alt wird, bis zu den großen Pubertieren, die bald 14 und 15 Jahre alt werden, hatten wirklich alle Kids und natürlich auch wir "Großen" unseren Spaß. Zwischendurch mal eine Trink- und Motivations-Gummibärchen-Pause, das muss einfach sein. 


Und so machten wir uns wieder auf den Rückweg... hindurch durch die "Besucher-Ströme", vorbei an Souvenirs-Shops und Pferde-Kutschen, die die Besucher (die paar Meter) zu den Schlössern kutschierten. Also hierzu vielleicht noch ein paar Worte: 

So schön es auch sein mag, mit einer Pferde-Kutsche zu fahren, so kann ich mir nicht vorstellen, dass es für die Tiere angenehm ist, den ganzen Tag da zu stehen, und Bergab und Bergauf zu fahren.... die Wege zu den Schlössern sind nicht weit und kann man sehr gut laufen (was zudem ja auch noch gesund sein soll *zwinker*). 

In diesem Sinne: Vielleicht besucht ja auch Ihr bald einmal den wunderschönen Alpsee und genießt das, was unser Kini schon damals tat...

P.S.: Und wer sich wundert, warum mein Herzallgäuerliebstes Label auf den Bildern fehlt: Mein Bildbearbeitungsprogramme streikt und auch Gimp ist grade nicht "my friend" (aargh). Nun ja, auch das bekommen wir hoffentlich wieder in´ Griff ;-). 

Kommt gut in die neue Woche Ihr Lieben!

Herzallgäuerliebste Grüße


Eure Saskia
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