Juli 30, 2014

Heute backe ich mit Lavendel.....

... und zwar feine Lavendelkekse!



Dazu braucht Ihr:

1 EL Lavendel 
getrocknet oder alternativ 2 EL frische Lavendelblüten (je nach Geschmack, ich habe frische Blüten aus meinem
Garten verwendet). Vorzugsweise sollte nur der echte Lavendel (Lavandula Angustifolia) verwendet werden - ebenso aus dem Garten oder Bioqualität.

200 g Mehl
1 TL Backpulver
75 g Butter
75 g Zucker
1 Ei

Für den Zuckerguss:

125 g Puderzucker
1 EL Lavendel getrocknet und nach Bedarf auch ein paar frische Blüten
Ein paar Spritzer Zitronensaft

So wird´s gemacht:

Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und in eine Schüssel sieben
Butterflöckchen, den Zucker, Lavendel und Ei dazugeben
Alles kräftig mit der Hand kneten. Sollte der Teig keine Festigkeit bekommen, einfach 1 EL kaltes Wasser hinzufügen.
Anschließend in Frischhaltefolie wickeln und ca. 0,5 bis 1 Stunde kalt stellen.

Dann den Teig auf einer bemehlten Fläche flach ausrollen (ca. 1 cm dick) und nach Belieben mit Förmchen ausstechen (ich habe meine Lieblingsform "Herzen" genommen) und auf dem Backblech verteilen.

Den Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und die Kekse darin ca. 8 - 12 Minuten (ja nach Ofen) goldbraun (ACHTUNG!) backen.



Gutes Gelingen und einen guten Appetit wünscht Euch mit

herzallgäuerliebsten Grüßen

Saskia


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Juli 29, 2014

Schwemmholz... jetzt wird´s bunt!

.... ein Schwemmholz-Mobile für die Terrasse!


Bei meinem SINNblick habe ich Euch schon davon berichtet, dass ich ein wenig Schwemmholz gesammelt habe. Laaange hatte es nun Zeit zu trocknen und eeeendlich habe ich heute die Zeit dazu gefunden, etwas daraus zu basteln. Zwischenzeitlich diente es auch als Tischdekoration für uns und liebe Gäste. Nun wurde es allerhöchste Eisenbahn, dass ich mein Vorhaben endlich umsetze!

Ich habe mich für ein Schwemmholz-Mobile entschieden, weil mir für unsere Terrasse noch ein wenig "Deko von oben" gefehlt hat (Teelichter, Kerzen, Laternen & Co. haben wir mittlerweile genügend - obwohl: kann man davon überhaupt genug haben? *smile*).

Ihr wollt auch so ein Mobile für Euch basteln?

Das braucht Ihr:

genügend Schwemmholz
geeignete Malfarben für Holz (Marabu)
eine Paketschnur
einen kleinen Bohrer 
Accessoires nach Belieben (Muscheln, Seifen, etc.)
Unterlage als Farbschutz


Und dann könnt Ihr auch schon loslegen. Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Ob Streifen, Tupfen, einfarbig, geschlängelt, verwischt.... alles sieht toll aus! Ich habe mich fast ausschließlich an das Schwemmholz gehalten und an das untere Ende ein Herz aus Holz rangehängt. Auch Muscheln vom letzten Urlaub machen sich daran sicher sehr hübsch! Deko muss nicht immer teuer sein!



Die Farben sind auch relativ schnell getrocknet, so dass nun gleich die Löcher gebohrt werden können. Ich habe dabei darauf geachtet, dass das Schwemmholzstück "im Lot" ist.



Sind alle Löcher gebohrt, kann das Holz beliebig aufgefädelt werden (ich habe hier noch einen Silberdraht verwendet, allerdings müsstet Ihr dann auf einen recht stabilen Draht zurückgreifen, denn sonst kann dieser leicht reißen!). Mit Accessoires (wer möchte) noch verzieren - FERTIG!



Mir gefällt meine neue Terrassen-Deko sehr gut und wenn der Sommer dann irgendwann vorbei ist, macht sich das Mobile auch bestimmt gut in Bad oder WC.
Vielleicht teile ich das Mobile auch nochmals und bastel mir aus dem anderen Teil ein maritimes Windlicht... hach ja, mehr Zeit müsste man einfach haben! :)



Ich wünsche Euch viel Freude beim basteln und
schicke mein heutiges "Bastel-Werk" direkt zum Creadienstag (bin schon gespannt, was all die anderen heute so gewerkelt haben).

Herzallgäuerliebste Grüße

Eure Saskia





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Juli 25, 2014

Bäääähm! Wir haben die 100000 erreicht!

Ja ist denn das zu glauben?

Am 24. März 2013 ging unser 1. herzallgäuerliebster Post online und jetzt haben wir die 100000 Seitenaufrufe geknackt - Ihr seid der Waaaahnsiiiiiinnnn!




In nicht mal 16 Monaten besuchten uns so viele herzallgäuerliebste Leser mit nun über 100000 Seitenaufrufen. Das freut uns natürlich RIESIG und wir können es selbst kaum glauben. Im Schnitt sind das jeden Tag über 200 Aufrufe unserer Seite.

Wir bedanken uns bei allen ganz herzlich, die uns so ein tolles und herzliches Feedback für unseren Allgäu-Blog bisher schon gegeben haben und hoffentlich noch geben werden ;-). 
Viele neue und nette Menschen durften wir nun schon durch unseren Blog kennen lernen und konnten auch schon etwas Erfahrung sammeln.

Sich immer wieder neue Gedanken zu machen, was man im Blog posten möchte oder welche Ausflugsziele noch interessant sein könnten, welche Rezepte man unbedingt noch ausprobieren sollte und was auch wir so an Basteleien ausprobiert haben, stellt uns immer wieder aufs Neue vor eine Herausforderung, die uns aber wirklich sehr viel Spaß macht.

Fast jeden Tag haben wir gebloggt um Euch herzallgäuerliebsten Lesestoff zu "liefern". Natürlich ist das nicht immer möglich, denn auch wir haben Familie und Beruf und so ein "kreatives Päuschen" tut natürlich auch uns mal sehr gut. Und wenn es mal keinen Blog-Post gibt: auf Facebook haben wir eine Gruppe HERZALLGÄUERLIEBST und auch eine eigene Seite, auf denen es auch viele schöne (Allgäu-)Fotos zu sehen gibt!

Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns auch in Zukunft "treu bleibt" (und weiterempfehlt) und natürlich sind wir jederzeit für Tipps & Anregungen offen. Auch Gastblogger (über Themen rund um´s Allgäu) sind bei uns herzlich willkommen!

Auf die nächsten 100000 ....... herzallgäuerliebsten Dank!

Eure
Saskia & Carmen
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Juli 23, 2014

Mittwochs mag ich #66 | Sommer-Smoothie!

Melone-Erdbeere-Maracuja


Im Urlaub kann ich davon gar nicht genug bekommen: Ob zum Frühstück, als Nachtisch beim Mittagessen, als "Obstpause" zwischendurch oder Abends als Dessert. Die Melone ist DAS Sommer-Obst schlechthin. Und natürlich auch Zuhause und gerade im Sommer verführt uns dieses "süße Früchtchen" mit seinem wunderbaren Aroma.



So saftig, fruchtig und herrlich erfrischend ist sie bei vielen sehr beliebt.
Heute mag ich mein neues Sommer-Rezept ganz besonders:

Melone-Erdbeere-Maracuja-Smoothie 
- es lebe der Sommer und die Erfrischung!



Wenn es sehr heiß ist und man auf nichts wirklich Appetit hat, empfehle ich Euch diese herrlich fruchtige und gesunde Erfrischung *mmmmhhhh*.

Mein Rezept hält sich an kein Bestimmtes, ich habe einfach selbst "herumprobiert" und anschließend meine kritischsten Verköster um ihre Meinung gebeten (meine Kids!).
"Nochmal einen!" - ein sicheres Zeichen dafür, dass es ihnen geschmeckt hat! :)



Hier das Rezept für Euch zum selbermachen:


400 g Wassermelone (kernarm und am besten aus dem
           Kühlschrank)
200 g frische Erdbeeren
500 ml Maracujasaft
50 ml Holunderblütensirup (am liebsten selbstgemacht)
wer möchte, ein paar Blätter Zitronenmelisse
einige Eiswürfel

Ab damit in den Mixer (ich habe den Smoothie in meinem W***kessel gemacht) und gut mixen (ca. 50 Sekunden) - FERTIG - jetzt im Schatten genießen!

Lasst ihn Euch schmecken (und erzählt mir, wie er Euch geschmeckt hat!).




Herzallgäuerliebste Grüße

Saskia
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Juli 22, 2014

Das härteste Eintages-Radrennen der Welt | Rückblick

Ein ganz persönlicher Bericht von Klaus Bermanseder


Race across the alps  2014

Nauders, Punkt 12 Uhr, wie jedes Jahr, in der dritten Juniwoche, ist der Start zum härtesten 24 Std.-Rennen der Welt und wieder das ganz besondere Highlight der Saison. Von Beginn an raste das gesamte Feld mit sehr hohem Tempo Richtung Reschenpass. Die Erfahrung der letzten Jahre ließ mich aber nicht hochschrecken, dass sich mein Puls schon so früh im Rennen jenseits von 160 Herzschlägen pro Minute bewegt.

Auffahrt/Abfahrt Stilfserjoch

Ab Prad am Stilfserjoch, wo der Pässewahnsinn beginnt, hieß es dann sowieso den eigenen Rhythmus  zu finden, denn die ersten beiden Führungsgruppen (bzw. alle Finisher unter 25 Stunden), die ein verdammt hohes Tempo vorlegten (1.100 – 1.200 Höhenmeter pro Stunde) waren dann ganz schnell außer Sichtweite. Ich fand recht schnell meinen Rhythmus. 
Auffahrt Gavia










                                                                                                                                                          
Nach der Einrollphase über den Stelvio und den schwierigen Gavia, folgte noch die Überfahrt über den flachen Aprica-Pass, bevor es dann zum so gefürchteten Mortirolo ging, der mit bis zu 19 Prozent steilen Rampen Schrecken verbreitet. 

Es sind schon beeindruckende Zahlen, die einen nach rund 200 Kilometern und ca. 4200 Höhenmetern erwarten, denn mit ca. 11 Prozent Durchschnittssteigung und das auf knapp 11 Kilometer (1300 Höhenmeter auf 10,7 Kilometern !!) Anstieg, muss man hier das erste Mal so richtig die Zähne zusammenbeißen. 



Dieses Terrain (Tirano, Berninapass, Aprica, Mortirolo) ist mir mittlerweile sehr vertraut. Da ich hier oft trainiere, kenne ich inzwischen jede einzelne Rampe und freue mich jedes Jahr auf die Herausforderung Mortirolo. 


Auffahrt Mortirolo mit Andi Starke


Ab hier begann für mich so richtig das RATA. Ich hatte sofort in dem sehr steilen Anstieg
meinen Rhythmus und kurbelte mit rundem Tritt nach oben. Auf der Passhöhe erwartete 
mich schon mein Team, Trikotwechsel, Radwechsel mit Beleuchtung, Essen, Pinkeln, alles in 
2-3 Minuten, PERFEKT!! An dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an mein Team 
(Alfred Karasek, Andi Starke, Dietmar Geiger und Uli Breitfeld)!


Ab hier (Abfahrt Mortirolo) fand ich in Gernot Wolfram einen sensationellen Mitstreiter Richtung Bernina. Wir hatten trotz des hohen Tempos, auf dem Weg zur zweiten Überfahrt über den Aprica-Pass, immer wieder kurz Zeit für einen Plausch (meist über kurz vor oder hinter uns liegende RATA-Kollegen und so manch suspekte Ereignisse während des Rennens). Nach der zweiten Runde über die Skistation Aprica-Pass und der Flachpassage bis Tirano ging es dann wieder zur Sache: Es stand einer 

der schwersten Teilabschnitte vor uns, der fast nicht enden wollende Bernina-Pass. 



Mit knapp 2000 Höhenmetern und fast 35 Kilometer ist er einer der längsten Anstiege im Alpenraum. Mit Gernot zusammen kurbelte ich in die stockdunkle Nacht des Berninamassivs, es lief sehr rund und  nach ca. 20 Kilometern schraubte ich mich dann alleine der Passhöhe entgegen. Ich schickte vorzeitig das Teamfahrzeug nach oben, um alles für meine Abfahrt vorzubereiten. Ich streifte mir Jacke, Mütze und Handschuhe über und versuchte in der rasanten Abfahrt weiter Zeit gutzumachen. Letztes Jahr lag ich allerdings zu diesem Zeitpunkt bzw. an diesem Teil der Strecke auch schon super im Rennen, musste allerdings im späteren Verlauf, dem für meine Verhältnisse hohen Tempo Tribut zollen. Nach 28 Kilometern leichtem Gefälle und Flachpassagen nahm ich den Albulapass ins Visier. Am Einstieg zum Pass zog ich an einem weiteren Konkurrenten vorbei. Es lief weiterhin sehr gut. Die Kälte nach der Abfahrt vom Bernina in Richtung La Punt (Einstieg Albula) wich langsam während der Auffahrt zur Albula-Passhöhe. Im letzten Jahr war ich aufgrund des hohen Tempos vor allem über den Berninapass ziemlich angeschlagen und musste eine  20-30 minütige Pause einlegen und das wollte ich diesmal ausnützen, um Zeit gutzumachen. Noch während der Auffahrt ließ ich mir Jacke und Handschuhe reichen, um ohne Stopp
weiterzufahren. Bei der langen Abfahrt wurde es natürlich wieder saukalt, ziemlich ausgekühlt machte ich kurz vor Bergün den einzigen längeren Stopp von 10 Minuten. Ich wechselte nochmals die Kleidung, nahm eine warme Suppe zu mir und verrichtete noch ein kleines Geschäft. Ich fühlte mich einfach richtig gut und gab die Order ans Teamfahrzeug, bis auf einen ganz schnellen Radwechsel am Umbrail, nicht mehr vom Velo (Rennrad) zu steigen. Der eigentlich jedes Jahr unbequemste Teil des RATA, von Bergün bis Davos, gab mir, als ich auf diesem unrhythmischen Teilstück wiederum zwei Kontrahenten passieren konnte, richtig Power und nur positive Energie. Ich verschwendete keinen einzigen Gedanken daran, dass ich schon knapp 400 Kilometer und ca. 10.000 Höhenmeter in den Beinen hatte. Ich verspürte einfach nur Freude und konnte es kaum erwarten, mich den letzten vier Pässen, dem Flüela-, Ofen-, Umbrail-, Stilfser Joch und zu guter Letzt dem Reschenpass zu stellen. 


So kurbelte ich Kilometer um Kilometer herunter und fuhr ohne irgendwelche Stopps über den Flüela-Pass und den Ofenpass. Jetzt im Nachhinein  hätten wir uns den Radwechsel am Umbrail sparen können. Vor diesem letzten Hammerpass hatte ich aber sehr viel Respekt, denn jedes Jahr zog mir dieser irgendwann den Stecker (Flasche leeeer). Zumindest heuer habe ich den Kampf gegen den Umbrai/Stelvio ganz klar gewonnen und so war ich fast eine Stunde schneller als im Vorjahr auf dem höchsten Punkt -Cima Coppi- des RATA´s. 

Natürlich wollte ich mich auch hier oben, ohne anzuhalten, sofort in diese letzte halsbrecherische Abfahrt stürzen, zunächst hielt mich aber eine Traktorparade auf bzw. zurück. Als ich dann endlich an diesen Stinkmaschinen vorbei und bei der Abfahrt einen Großteil überholt hatte, bremste mich ein Traktorunfall aus und ich musste über 5 Minuten wegen diesem Drecksbock warten. Ich wunderte mich noch heute,  wie cool und ruhig ich diesen Zwischenfall abgewartet hatte und wer weiß, wofür es gut war. Unten in Prad angekommen, hieß es dann noch einmal alle Reserven herauszukitzeln .Es war brütend heiß und ich ließ mir eine zweite Wasserflasche geben, um mich immer wieder abzukühlen. Auch die Hitze hatte ich gut im Griff und so verlief auch der letzte Pass zum Reschen hoch ohne Probleme. Oben am Reschensee immer das gleiche Spiel, der übliche Gegenwind, dieser ließ mich aber nicht davon abhalten, ein letztes Mal all meine Kräfte zu sammeln und mit bis zu Teil 50 Kilometern pro Stunde dem Ziel in Nauders entgegen zu rasen. Glücklich und zufrieden wurde ich im Ziel von Mama, Carmen, Vater Reini, Zielmoderator Othmar und vielen Zuschauern erwartet und begrüßt.











Fazit: Von 49 Startern kamen nur 28 ins Ziel. 
Selbst Favoriten und Routiniers, wie Reto Schoch, Patric Grüner, Thomas Strebel, Rainer Popp, um nur einige zu nennen, konnten das RATA 2014 nicht finishen. Das sagt schon alles, wie brutal und hart dieser Extremradmarathon ist. Daher ist es für mich 
umso erfreulicher, dass ich 2014 nicht nur finishen konnte, sondern mit neuer persönlicher Bestzeit den hervorragenden 12. Platz belegen konnte.



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Der Bericht über das RATA 2014 von Klaus liest sich beinahe wie ein Krimi, der an Spannung kaum zu überbieten ist. Auch die Zahlen lassen mich einfach nur staunen! Umso interessanter finde ich, ein solch hartes Radrennen aus der Sicht des Teilnehmers zu hören. Was in einem Sportler vorgeht, der während eines Rennens ständig an seine Grenzen geht und wie wichtig daher ein Rückhalt und die Unterstützung der Fans ist und sein kann (Klaus wurde während des RATA aus seinem Teamfahrzeug laufend über neue Motivations-Einträge in seinem Gästebuch informiert!).
Wir gratulieren Klaus nochmals ganz herzlich zu diesem grandiosen Ergebnis und wünschen auch für die weitere Zukunft viel Erfolg!
Herzallgäuerliebste Grüße
Eure Saskia




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Juli 21, 2014

Auf den Pfänder - fertig - los!

Ausflug nach Bregenz....

Nicht nur in unserem schönen Allgäu, sondern auch in unserer angrenzenden Nachbarschaft Österreich gibt es so viele schöne Fleckchen Erde zu entdecken. Bregenz, direkt am Bodensee gelegen ist schnell (vom Oberallgäu aus) zu erreichen. Aber dieses Mal haben wir uns mit dem Zug auf den Weg gemacht und sind dann, nachdem wir am Lindauer Hauptbahnhof bequem angekommen sind, mit der Fähre nach Bregenz geschippert.
Gerade die Kids finden Schifffahrten richtig toll und ein paar Möwen haben uns auf diesem Weg begleitet.




Wenn man das Ticket für die Schifffahrt kauft,  empfiehlt es sich, auch gleich das Ticket für die Pfänderbahn in Bregenz zu lösen. Somit braucht man sich nur noch für die Bergfahrt anstellen und freundliche Mitarbeiterinnen tauschen die Tickets während des "Anstehens" in gültige Fahrkarten um.



Nur wenige Meter vom Schiffs-Peer entfernt gelangt man zur Pfänderbahn, mit der es sodann hinauf auf den Pfänder(berg) geht.
Schon die ersten Meter lohnen sich, den Blick ins Tal und nicht gegen den Berg zu richten, denn in rasanter Geschwindigkeit offenbart sich in ganzer Schönheit das "schwäbische Meer" - der wunderbare Bodensee!











Nach wenigen Minuten Fahrt hat man sodann den Pfänder erreicht - und wir waren nicht die Einzigen an diesem Tag. Viele Besucher unterschiedlichster Nationalitäten tummelten sich dort oben.
Die Aussicht ist wirklich fantastisch und man kann Bregenz von oben bestaunen. 

Weiter geht's an einem Rundweg entlang zur Greifvogel-Anlage mit Falkner-Show.
Wer einen guten Platz ergattern möchte, nämlich "Talblick links" ( dort ist der Landeplatz der Tiere und man bekommt sie ganz nah zu sehen ;-) ), der sollte frühzeitig vor Ort sein.
Ab und zu empfiehlt es sich, sich zu "ducken" - denn der Geier macht gerne Tiefflüge" übers Publikum...






Wer möchte,  kann oben auch essen und trinken (oder einfach seine eigene Brotzeit mitbringen), noch eine Postkarte verschicken und dann mit der Gondel wieder zurück ins Tal fahren (oder den Berg in ca.  1 Stunde selbst hinabsteigen). Wir haben uns für die Fahrt mit der Gondel entschieden, sonst hätten wir die letzte Fähre zurück nach Lindau verpasst ;-).







Ein rundum gelungener Tagesausflug mit Zug, Schiff, Gondel und leckerem Eis! Und nicht vergessen: 1 Tag am Bodensee ist wie 1 Tag Urlaub... oifach schee! :)

Herzallgäuerliebste Grüße


Eure Saskia




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Juli 18, 2014

Die Scheidegger Wasserfälle

Scheidegg - der sonnigste Ort Deutschlands!


Und zwar im Jahr 2011 - gekürt vom Deutschen Wetterdienst. Scheidegg ist die Sonnenterrasse über dem Bodensee.


Aber es scheint nicht nur die Sonne im schönen Scheidegg, vielmehr gibt es dort auch viel sehens- und erlebenswertes, wie z. B. die "Scheidegger Wasserfälle".



Wir haben uns auf den Weg gemacht und die Wasserfälle mit einer kleinen Wanderung verbunden. 

Natürlich bietet Scheidegg/Scheffau ein großes Netz an Wanderwegen an. Über leichte Wanderung entlang blühender Wiesen, Felder und durch Wälder bis hin zu Bergpfaden entlang der Nagelfluhkette. Bestens ausgeschildert ein Vergnügen Wanderfreunde und Familien.











An diesem Tag hatten wir traumhaftes Wetter und so konnten wir die kleine Wanderung so richtig genießen.
Teilweise verlief der Weg auch durch den Wald und gerade dort gibt es auch für Kids so einiges zu entdecken.




Nicht ganz eine Stunde verläuft die gemütliche Runde, die nur am Anfang (ab Kiosk-Parkplatz) einen mittleren Anstieg hat. 
Am Ende dieses Rundweges kommt man dann zu den "Scheidegger Wasserfällen".


 

Hier findet man eines der hundert schönsten Geotope Bayerns mit Blick auf eine wildromantische Flusslandschaft und natürlich die Scheidegger Wasserfälle.
Das Wasser des Rickenbachs stürzt über zwei mächtige Gesteinsstufen in die Tiefe:

22 Meter und 18 Meter sind die beiden nahe beieinander liegenden Wasserfälle hoch, die von mehreren Aussichtspunkten aus bestaunt werden können. 
Bei Abstieg zur den Wasserfällen öffnet sich der Blick auf die bis zu 200 Meter tief eingeschnittene Rohrachschlucht. 




Am Eingang gibt es einen Wasserspielplatz, einen kleinen Streichelzoo und am Kiosk auch u. a. ein Eis zur Abkühlung mit SItzgelegenheiten. 

Die Scheidegger Wasserfälle sind ein idyllisches und ruhiges Ausflugsziel für Jung und Alt.
Nähere Informationen hierzu findet Ihr auf der Homepage der Gemeinde Scheidegg *KLICK*.

Viel Spaß beim Wandern und staunen.

Herzallgäuerliebste Grüße

Saskia


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Juli 16, 2014

Auszeit # 5 | Lago di Garda

Letzte Impressionen (auf) vor dem Nach-Hause-Weg


Jeder schönste (Kurz-)Urlaub geht irgendwann einmal zu Ende und so auch bei uns.
Wir hatten ein paar wundervolle Tage am Gardasee und machen uns nun wieder langsam auf den Weg Richtung Allgäu.

Nun gibt es die Möglichkeit, bei Affi auf den Brenner zu fahren oder - so wie wir es gemacht haben - die Küstenstraße Richtung Torbole/Riva.


Letzte Augenblicke einfangen, bevor es wieder Richtung *Huimat* geht.




In Garda selbst machen wir noch eine kleine Mittagspause, schlendern durch die kleinen Gassen und genießen bei Sonnenschein ein leckeres Mittagessen direkt am Hafen.



Und das, ja das ist einer meiner liebsten Orte am "Lago di Garda" - SAN VIGILIO!
Hier wird gerne mit dem Boot angelegt und zu stolzen Preisen ein Sprizz, Caprese, Eis und andere exquisite Speisen genossen.... etwas ganz Besonderes!
Dort haben wir schon einen Abend bei heftigstem Gewitter verbracht, das uns ganz plötzlich überraschte. 
Nachdem der Weg zurück zum Parkplatz durch einen Sturzbach unmöglich war, warteten wir bei Kerzenschein, Wein und einer feinen Caprese, bis das Gewitter vorüber war. Eine unglaublich schöne Stimmung war das und ein Abend, den wir sicher nicht vergessen werden!



Auch das ist San Vigilio.. hier die Ansicht des "Hotels".



Und wer Glück hat und zur richtigen Zeit anreist, bekommt einen Einblick ins "Schwanen-Nest".
San Vigilio ist gesäumt mit duftenden Rosmarin-Sträuchern und Cypressen. Ganz besonders schön ist auch der Zitronengarten.....





Die Zitronenbäumchen reichen bis hoch unter´s Dach und scheinen sogar durch das Fenster zu wachsen.....



In Malcesine endet für uns der Kurztrip und machen einen kleinen Spaziergang entlang der Uferpromenade, vorbei an Geschäften, durch kleine Galerien, sehen Schiffen am Hafen beim an- und ablegen zu und genießen unser letztes "Gelati".

"Mach´s gut, du schöner Gardasee! Wir seh´n uns wieder....".

Herzallgäuerliebste Grüße


Eure Saskia
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